Ich frage mich, wer den Bahnhof in Lüdenscheid geplant hat. Wie man im Bild sehen kann, klafft zwischen dem Bahnsteig und dem Zug eine ca. 30cm breite Lücke. Dies wird auch nicht besser, wenn der Zugführer daran denkt, die ausfahrbare Stufe auszufahren. Die ist auch gut 20-30cm tiefer, während der Bahnsteig ziemlich genau auf Höhe des Zuges ist. Man hat also eine üble Falle direkt beim Einstieg und ich warte nur darauf, bis der erste da reintritt.
Daß es auch anders geht beweist der Bahnhof in Schalksmühle (nur 2 Stationen weiter). Dort ist die Lücke zwischen dem Bahnsteig und dem Zug weniger als 20cm. Ich frage mich also, wer das ganze in Lüdenscheid geplant hat, und was er sich dabei gedacht oder nicht gedacht hat.
Übrigens ist es eigentlich eine Übertreibung, im Falle von Lüdenscheid und Schalksmühle – sowie vieler anderer Haltestationen auf der Strecke der RB 52 – von einem Bahnhof zu sprechen. Es ist nicht mehr als ein überdachter Bahnsteig.