Man installiert ein neues Netzwerk und macht sich Gedanken um ein konsistentes Namensschema. Die Ideen schrumpften sehr schnell auf chemische Elemente und Namen von Figuren aus verschiedenen Mythologien. Für letzteres erwies sich die Encyclopedia Mythica als nützlich. Damit hatten wir recht schnell viele Namen für die griechische (Aphrodite, Apollo, Lachesis, …), römische (Hercules, Jupiter, Ulysses), nordische (Odin, Thor, Heimdall) und ägyptische (Anubis, Hathor, Osiris) Mythologie. Schnell verworfen haben wir die Idee mit der aztekischen Mythologie. Kaum jemand dürfte in der Lage sein, Namen wie „Quetzalcoatl“, „Popocatepetl“ oder gar „Chalchiuhtlatonal“ korrekt zu buchstabieren.
Am Ende haben wir uns dann doch für die chemischen Elemente entschieden. Das gibt uns mit etwas über 100 Elementen genug Platz für unser Netzwerk. Die Server sind Edelgase und die Clients sind in der Regel Metalle. Die Netzwerkdrucker wurden zu Alkalimetallen erklärt. Die Halb- und Nichtmetalle haben wir uns erstmal für irgendwelche Netzwerkequipment reserviert.
Es ist gar nicht so leicht ein Namensschema sich auszudenken.
One response to “Die Qual der Wahl”
Ich verwende für meine Rechner (ein doch eher überschaubarer “Fuhrpark”) Synonyme für “Satan” – davon gibbet ja auch nen paar. ;)