Für die tägliche Arbeit muß ich leider mich noch mit PCs und deren Software herumschlagen. Dies bedeutet, daß ich mit meinem Powerbook auch mit diesen Programmen umgehen mußte, wollte ich nicht von meinem $CHEF einen x86-Schlepptop zusätzlich auf Auge gedrückt bekommen. (Normalerweise hätte ich nichts gegen einen weiteren Laptop. Aber 2 Laptops durch die Gegend tragen wäre dann doch etwas unpraktisch. Virtual PC 7 war die Lösung meines Problems. Leider machte der virtuelle PC mir in letzter Zeit eher Kummer. In unregelmäßigen Abständen verursachte ein laufender virtueller PC einen Kernel Panic auf dem Powerbook. Das wiederum mag der FileVault aber mal gar nicht. Da konnte es schon passieren, daß bestimmte Einstellungen in Programmen verloren gingen oder die iTunes Bibliothek wurde plötzlich unlesbar.
Nun fand ich hier hoffentlich die Lösung des Problems. Es scheint, als hätte das Mac OS X 10.4.2 Update irgendwas am VirtualPC 7.0.2 kaputt gemacht und damit die Kernel Panics herbeigeführt. Die Lösung klingt einfach genug: Den Virtual PC deinstallieren und nochmal installieren. Damit werden die Änderungen, die durch das Mac OS X 10.4.2 Update gemacht wurden, wieder überschrieben und der Virtual PC läuft (hoffentlich) wieder stabil. Ich werde es in den nächsten Tagen genauer beobachten.
Ach, ja. Bei einer neuen Installation von Mac OS X sollte man zuerst alle Updates fahren und dann erst den Virtual PC 7 installieren. Damit umgeht man dieses Problem.
Update: Ok, ich habe mich doch zu früh gefreut. Einen ganzen Arbeitstag hielt der VirtualPC zwar wacker durch, doch am nächsten Tag hatte ich dann doch wieder einen Kernel Panic. Ich kann also nur auf ein Update für den VirtualPC oder Mac OS X hoffen.