Dies ist natürlich völliger Blödsinn, aber mit genau dieser Argumentation versucht Nikon die Verschlüsselung der Weißabgleichsdaten in ihrem proprietären RAW-Format zu rechtfertigen. Leider konnte Nikon bislang nicht wirklich schlüssig erklären, wie diese Verschlüsselung die Qualität der Bilder sicherstellen soll. Vielmehr drängt sich hier der Verdacht auf, daß Nikon versucht, bestimmte Software einfach auszusperren oder gar eigene Software als Zubehör zu verkaufen. Verschlüsselung von Daten wurde bislang immer nur benutzt, um andere auszuschließen. Ein Beispiel, in dem die Verschlüsselung von Daten die Qualität eines Produktes gesichert hat, muß mir erstmal jemand glaubhaft präsentieren.
[Via Golem.de]