Die ersten Tage mit der Mighty Mouse


Meine NippleMighty Mouse hat nun das Wochenende und den ersten Arbeitstag überstanden. Die rechte Maustaste ist schon sehr hilfreich, wenn man ständig per VNC oder Remotedesktop auf Windowskisten rumturnen muß. Der Scrollball ist trotz seiner kleinen Größe durchaus gut zu bedienen. Man muß sich nur angewöhnen, den Ball ein wenig herunterzudrücken. Unangenehm ist dagegen, daß man nicht komplett frei scrollen kann. Man kann nur im Rechteck scrollen. Diagonales scrollen ist nicht möglich. Eigentlich unverständlich, wenn man bedenkt, daß der Ball eine Art Trackball sein soll. Links- und Rechtsklicks funktionieren prima. Man muß sich nur angewöhnen, beim Rechtsklick den Finger von der linken Maustaste leicht anzuheben, ansonsten wird der Klick als normaler Linksklick gewertet. Die seitlichen Ohren lassen sich nun auch drücken. Anfangs fand ich es ein wenig schwergängig. Doch dann fand ich raus, daß die Maus viel besser reagiert, wenn man die Ohren möglichst weit oben drückt. Negativ aufgefallen ist mir, daß die Maus für meinen Geschmack etwas zu leicht ist. Meine Bluetooth Apple-Maus hat genau das richtige Gewicht (was wohl größtenteils auf das Gewicht der Akkus zurückzuführen ist). Man sollte die Vorteile einer schweren Maus nicht verachten. Ich habe aber Hoffnung, daß Apple bald eine schnurlose Version der Mighty Mouse herausbringt. Dann können die Akkus wieder als zusätzlicher Ballast dienen.


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