Damit ich nicht immer die alte c’t 20/2000 ausgraben muß, wenn ich mal wieder den GRUB installieren will, ist hier eine kleine Zusammenfassung.
Die Konfigurationsdatei: /boot/grub/grub.conf
# Standardmäßig Linux starten default 0 # Gib dem Benutzer 10 Sekunden Zeit, sich anders zu entscheiden timeout 10 # Wir wollen ein (halbwegs) deutsches Layout im Bootloader setkey y z setkey z y setkey Y Z setkey Z Y setkey equal parenright setkey parenright parenleft setkey parenleft asterisk setkey doublequote at setkey plus bracketright setkey minus slash setkey slash ampersand setkey ampersand percent setkey percent caret setkey underscore question setkey question underscore setkey semicolon less setkey less numbersign setkey numbersign backslash setkey colon greater setkey greater bar setkey asterisk braceright display vga16 splashimage (hd0,0)/grub/debian.xpm.gz # Das Bootmenü title Debian GNU/Linux (2.6.7) # hd(0,0) = /dev/hda1 kernel (hd0,0)/vmlinuz-2.6.7 root=/dev/hda5 title Windows XP # hd(0,2) = /dev/hda3 chainloader (hd0,1)+1
Nun stage1
, stage2
und e2fs_stage1_5
(letzteres auf das Dateisystem von /boot
abstimmen) nach /boot/grub
kopieren und mit grub(8)
den eigentlichen Bootloader im Bootsektor installieren. (Die Zahl 16 in der zweiten Zeile muß angepaßt werden, je nachdem, wieviele Sektoren die erste Zeile als „embedded“ angibt.
embed /grub/e2fs_stage1_5 (hd0) install /grub/stage1 (hd0) (hd0)1+16 p (hd0,0)/grub/stage2 /grub/grub.conf
Das sollte es gewesen sein. Jetzt kann man das System mit dem GRUB booten.